Zu
Beginn jeder Runde muss man sich entscheiden, wie hoch der eigene Einsatz sein
soll. Der maximale Einsatz wird durch das Tischlimit gesetzt. Jeder Spieler,
als Letzter der Dealer, bekommt eine Karte offengelegt. Darauf folgt eine
zweite Karte, die ebenfalls offengelegt wird. Die zweite Karte des Dealers wird
allerdings verdeckt auf den Tisch gelegt. Zunächst wird vom Dealer geprüft, ob
er einen Blackjack hat. Sollte dies der Fall sein, verliert der Spieler seinen
Einsatz und der gesamte Betrag wandert an das Casino. Wer selbst einen
Blackjack zeigt, erhält seinen Einsatz zurück. Hat weder der Spieler noch der
Dealer einen Blackjack als Hand, gewinnt die Runde derjenige, der in seiner
Summe der Karten näher an der Zahl 21 liegt.
Ferner
hat der Spieler, sofern kein Blackjack vorliegt, die Möglichkeit folgende
Aktionen durchzuführen:
Hit:
eine weitere Karte ziehen lassen
Stand:
keine weitere Karte ziehen lassen
Split:
ein eventuelles Paar teilen, was zwei Hände ergibt, die unabhängig voneinander
gespielt werden. Hierfür fällt ein zweiter Grundeinsatz an
Double:
den Einsatz verdoppeln, weil man eine hohe Gewinnchance sieht. Dies ist bei
vielen Blackjack Varianten nur bei bestimmten Gesamtwerten der zwei
Ausgangskarten möglich
Insurance:
Ist die offene Karte des Dealers ein Ass, kann der Spieler eine Versicherung
gegen ein Blackjack des Dealers kaufen um den Verlust auf die Hälfte zu
reduzieren.
Der
Ass kann sowohl als ein Punkt zählen oder als 11 Punkte. Bei König, Dame und
Bube gibt es zehn Punkte. 2 bis 10 erhalten die Punktzahl gemäß der Zahl. Bei
der Punktezahl muss der Dealer fortlaufend Karten ziehen, bis die Augensumme 17
erreicht wurde.
Die
Gewinnchancen beim Blackjack im Vergleich zu anderen Kartenspielen ist hoch, da
das Casino tatsächlich keinen Hausvorteil genießt. Besitzt der Spieler über
reichlich geschickt und statistische Kenntnisse und verfolgt ferner aufmerksam
den Spielverlauf seiner Mitspieler, ist die Chance hoch gegenüber dem Dealer im
Vorteil zu liegen.